V. Zeitgeschichtliche Sommernacht

Published: Jan. 18, 2024, 9:44 a.m.

b'Anl\\xe4sslich ihres 10-j\\xe4hrigen Bestehens zog die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in ihrer 5. Zeitgeschichtlichen Sommernacht eine Zwischenbilanz der Auseinandersetzung mit den kommunistischen Diktaturen in Deutschland und Europa in den vergangenen fast zwei Jahrzehnten seit dem Untergang dieser Regimes. Gibt es ein "zu viel" oder ein "zu wenig" an \\xf6ffentlicher Besch\\xe4ftigung mit dieser Thematik? Welchen Platz nehmen die Geschichte der DDR und der deutschen Teilung in der gesamtdeutschen Erinnerungskultur ein? Was war die DDR? Was wissen wir vom Leben im real existierenden Sozialismus und welche Folgewirkungen seiner Existenz sind bis heute zu registrieren? Wie geht unsere Gesellschaft mit Opfern und T\\xe4tern des SED-Staates um? Wie erinnern wir uns an die Friedliche Revolution von 1989/90? Wie hat sich das vereinte Deutschland seit 1990 ver\\xe4ndert? Gibt es die viel beschworene "Mauer in den K\\xf6pfen" noch? Wann wird die deutsche Einheit vollendet sein? R\\xfcckblick und Ausblick standen im Mittelpunkt eines Podiumsgespr\\xe4chs, das angesichts von Verdr\\xe4ngung und Verkl\\xe4rung, von Kontroversen und Deutungsstreit zum gemeinsamen Dialog einlud. Er\\xf6ffnung: Rainer Eppelmann Gru\\xdfwort: Dr. Ingeborg Berggreen-Merkel Im Gespr\\xe4ch: Henryk M. Broder, Dr. Wolfgang Huber, Claudia Rusch und Prof. Dr. Richard Schr\\xf6der, moderiert von Anke Hlauschka. Res\\xfcmee: Markus Meckel'