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b'Mit dem "Neuen \\xd6konomischen System (N\\xd6S)" wollte die DDR in den 1960er Jahren neue Wege gehen und die Zukunft im Wettstreit mit der Bundesrepublik Deutschland f\\xfcr sich gewinnen. Mit Rationalisierung und Automatisierung sollte die Planwirtschaft revolutioniert und die Mangelwirtschaft mit Personalmangel und Materialknappheit beseitigt werden. Neue Denkmethoden und neue Technologien sollten dazu beitragen, dass der Mensch k\\xfcnftig im Produktionsprozess entbehrlich wird. Letztlich sollte damit der Westen wirtschaftlich \\xfcberholt und der Weg zur kommunistischen Weltherrschaft geebnet werden.
\\nIm Fokus des Films steht die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der DDR in jener Zeit, die Zukunftsvisionen von einer automatisierten, rationalisierten und damit besseren Welt versprach. Doch die von Walter Ulbricht forcierte \\xd6ffnung der zentralistisch geleiteten Volkswirtschaft scheiterte. Alle Ma\\xdfnahmen des N\\xd6S, wie etwa Pr\\xe4mien f\\xfcr die Werkt\\xe4tigen oder gr\\xf6\\xdfere betriebliche Freiheiten f\\xfcr die Kombinate, konnten die DDR-\\xd6konomie nicht retten. Mit der Macht\\xfcbernahme durch Erich Honecker wurde das innerparteilich stets umstrittene Projekt eingestellt und die Reformen r\\xfcckg\\xe4ngig gemacht.'