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b'Die digitale Revolution ver\\xe4ndert unsere Gesellschaft grundlegend. Die allgemeine Computerisierung, das Internet und grenzenlose Kommunikation sind heute ein selbstverst\\xe4ndlicher Bestandteil des Lebens. Neben den damit einhergehenden positiven Entwicklungen hat die massenhafte Sammlung, Speicherung und \\xdcbertragung digitaler Daten aber auch bisher unbekannte M\\xf6glichkeiten zur \\xdcberwachung geschaffen. Abh\\xf6raktivit\\xe4ten der Geheimdienste NSA und BND oder der unkontrollierte Zugriff von Unternehmen wie Google, Facebook, Twitter und Co auf pers\\xf6nliche, hochsensible Nutzerdaten f\\xfchren immer wieder zu Vergleichen mit dem Staatssicherheitsdienst der DDR.

\\nDie vierte Veranstaltung der Reihe \\xbbDeutschland 2.0\\xab wollte die aktuelle Debatte in einen geschichtlichen Kontext setzen und danach fragen, wo die Unterschiede liegen zwischen der "Stasi" in der DDR und der aktuellen Arbeit von Geheimdiensten oder der massiven Datennutzung von gewinnorientierten Wirtschaftsunternehmen. Sind wir angesichts neuer technischer M\\xf6glichkeiten auf dem Weg in einen \\xdcberwachungsstaat? Haben uns die historischen Erfahrungen besonders sensibel f\\xfcr aktuelle (Fehl-)Entwicklungen gemacht?'