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b'Eine massiv versch\\xe4rfte R\\xfcstungspolitik offenbarte zu Beginn der 1980er-Jahre das Heraufziehen eines \\xbbzweiten Kalten Krieges\\xab zwischen den Superm\\xe4chten. Die Stationierung neuer sowjetischer Mittelstreckenraketen (SS-20) und die von der Bundesregierung Schmidt initiierte Reaktion der NATO mit ihrem \\xbbDoppelbeschluss\\xab, der dann von der Bundesregierung Kohl realisiert wurde, erh\\xf6hte die Spannungen zwischen den politischen Bl\\xf6cken, zugleich regte sich Widerstand. So entwickelten sich sowohl in der Bundesrepublik als auch in der DDR starke Friedensbewegungen. Im Laufe der Jahre kam es dabei \\xfcber die Systemgrenzen hinweg auch zu gemeinsamen Aktionen. Wie aber konnte es zivilgesellschaftlichen Bewegungen \\xfcberhaupt gelingen, trotz der schier un\\xfcberwindlichen Mauer gemeinsam politische Themen auf die Agenda zu setzen, auf welche Widerst\\xe4nde trafen sie und welche Folgen hatte ihr Agieren? Auf dem prominent besetzten Podium diskutierten: Otto Schily, Prof. Dr. Rupert Scholz, Prof. Dr. Dieter Klein, Ruth Misselwitz, Prof. Dr. Michael Wolffsohn. Moderation: Margit Miosga.'