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b'Das Jahr 1968 steht in der europ\\xe4ischen Erinnerungskultur vor allem f\\xfcr die westeurop\\xe4ische Studentenbewegung. Welche Bedeutung der Prager Fr\\xfchling und dessen Niederschlagung f\\xfcr die Menschen in Ostmitteleuropa hatte, wird erst nach und nach deutlicher. Zwar wurde auch die 68er-Generation des Ostens von den Fernsehbildern, der Mode und der Musik des jugendkulturellen Aufbruchs im Westen gepr\\xe4gt. Hinzu kam jedoch der lange w\\xe4hrende Schock, als im August 1968 sowjetische Truppen in der \\u010cSSR alle Hoffnungen auf einen \\xbbSozialismus mit menschlichem Antlitz\\xab zunichte machten. Vor allem j\\xfcngere Menschen nahmen dies widerstandslos hin. Welche Z\\xe4sur das Jahr 1968 f\\xfcr DDR-B\\xfcrger darstellen konnte, berichteten vier Zeitzeugen, die damals auf unterschiedliche Weise ihren Protest zum Ausdruck gebracht hatten. Ein Einf\\xfchrungsvortrag res\\xfcmierte die Bedeutung des Jahres 1968 f\\xfcr die DDR-Gesellschaft und vermittelte zudem einen Eindruck davon, wie vielf\\xe4ltig der Widerspruch in der DDR gegen die Intervention in der \\u010cSSR war. Einf\\xfchrungsreferat: Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk Im Gespr\\xe4ch: Bernd Eisenfeld, Toni Krahl und Brigitte Martin Moderation: Dr. Ulrich M\\xe4hlert'