Gekaufte Freiheit. Haftlingshandel zwischen DDR und Bundesrepublik Deutschland

Published: Jan. 18, 2024, 9:44 a.m.

b'Zwischen 1963 und 1989 kaufte die Bundesregierung \\xfcber 33.000 politische H\\xe4ftlinge aus den Gef\\xe4ngnissen der DDR frei. Rund 3,5 Millionen D-Mark flossen so in die klamme Devisenkasse des SED-Staates. Die Veranstaltung ging diesem besonders geheimnisumwitterten Kapitel deutsch-deutscher Geschichte nach: Wie lief der H\\xe4ftlingshandel ab? Welche Interessen hatten die beiden deutschen Regierungen, dieses brisante Gesch\\xe4ft \\xfcber Jahrzehnte zu verfolgen? Wer waren die Freigekauften, was bedeuteten Haft und Ausreise in den Westen f\\xfcr sie? Welche politische Tragweite hatten die lange geheim gehaltenen Verhandlungen f\\xfcr die offiziellen innerdeutschen Beziehungen und f\\xfcr die Stabilit\\xe4t der SED-Diktatur?
\\nVortrag: Prof. Dr. Helmut Altrichter
\\nPodiumsgespr\\xe4ch mit Prof. Dr. Helmut Altrichter, Jan Hoesch, Dr. Christian Richter,
\\nDr. J\\xfcrgen Schmude. Moderation: Gabi Wuttke, Deutschlandradio Kultur'